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Warum Infrarotheizungen Ihre Heizkosten senken können

Die Heizkosten senken, um wirtschaftlich zu bleiben - gerade in der aktuellen Situation ein zentrales Anliegen unseren Kunden. Denn nicht nur einzelne Fertigungsprozesse, sondern ganze Betriebe müssen jetzt dringend energieeffizienter gestaltet werden. Die Suche nach neuen Lösungen spüren wir unter anderem durch eine zunehmende Nachfrage nach alternativen Wärmequellen, zu denen auch unsere Infrarotheizungen zählen. Zwar ist aktuell noch Sommer, doch die kalte Jahreszeit steht vor der Tür - und mit ihr die Sorge, dass die Ausgaben für Strom oder Gas ins Unermessliche steigen.

Doch wie kann man Großraumbüros, Produktionshallen, offene Gewerberäume und kaum isolierte Werkstätten auf Wohlfühltemperatur bringen, ohne dass die Heizkosten explodieren? 

Schon lange empfehlen wir unseren Kunden, über eine Umstellung auf energiesparende Infrarotheizungen oder Wärmestrahler nachzudenken. Je nach örtlichen Gegebenheiten können diese Produkte in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft sein. Das liegt zum einen an der Art der Wärme, die viele Menschen als sehr angenehm empfinden. Zum anderen lassen sich diese wartungsfreien Produkte fast überall montieren und benötigen weder Wasser- noch Gasanschluss. Nicht zuletzt können verkleidete Infrarotheizungen sogar ein optisches Highlight darstellen. Doch bevor wir zu diesen Feinheiten kommen ist es wichtig zu wissen, worin sich "Standardheizungen" und Infrarot-Wärmestrahler unterscheiden.  

[Dieser Beitrag wurde am 18.8.2022 aktualisiert. Erstveröffentlichung: 8.10.2020]

Wie funktioniert eine herkömmliche Heizung?

In Zentralheizungen wird Wasser erhitzt und gespeichert, um es bei Bedarf durch Rohre in den Heizkörper zu leiten. Der Heizkörper erwärmt dann die Umgebungsluft. Ein ähnliches Prinzip finden wir bei der Gasheizung, wobei hier Gas zugeführt und verbrannt wird.

Bei beiden Heizungstypen strömt die warme Luft vom Heizkörper nach oben Richtung Decke und drückt die noch nicht erwärmte Luft nach unten. Die kalte Luft kriecht am Fußboden entlang Richtung Heizkörper und wird dort erwärmt. Es entsteht ein Kreislauf von warmer und kalter Luft im Raum.

Das Problem: Durch die Wärmeschichtung ist es oben oft warm, während der Boden noch kalt ist; es entsteht ein Gefühl von Zugluft. Die Luft transportiert dabei auch eine Menge Staub und Pollen durch den Raum, was sich für das Wohlbefinden von Allergikern und Asthmatikern negativ auswirkt.

Von der investierten Energie kommt nur ein Bruchteil  beim Menschen als Wärme an. Da Wände und Gegenstände klassischen Heizungen kaum erwärmt werden, geben diese auch keine Energie zurück. In den Ecken kommt kaum Wärme an, sodass es dort vermehrt zu Schimmelbildung kommt.

Funktionsweise von Infrarotheizungen

Die Wärmestrahlung von Infrarotheizungen funktioniert nach einem ganz natürlichen Prinzip und ist mit sehr geringer Lufterwärmung und -bewegung verbunden. Analog zur Sonneneinstrahlung werden die Wärmewellen direkt auf den Körper und andere feste Materialien wie Möbel und Wände übertragen. 

Die erwärmten Körper geben Wärme an die Umgebung ab und sorgen für eine angenehme Raumtemperatur. Der Mensch erlebt die Wärme also auch indirekt durch die ihn umgebenden Möbel.

Ähnlich wie bei der Sonneneinstrahlung liegt die gespürte Wärme durch die direkte Einstrahlung bei Infrarotheizungen meist 2-3 Grad höher, so dass Sie weniger heizen müssen.

Infrarotheizungen arbeiten nach dem Prinzip der Wärmewellenverteilung. Elektroenergie wird dabei mittels Carbon-Gewebe oder Graphitbeschichtungen in reine Infrarot- Strahlungsenergie umgewandelt. Es gibt keine Wärmeverluste im Rohrleitungssystem und keine unerwünschten Zirkulationseffekte.

Infrarotheizungen setzen die Energie zu fast 100% in Wärme um. Bei richtiger Anwendung sind sie im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen effektiver und günstiger.

 

Die TOP 10 Vorteile von Infrarotheizungen im Überblick

  1. Der gesamte Raum wird als Speicher genutzt. Die erwärmten Wände bilden eine wärmende Hülle, in der sich der Mensch deutlich wohler fühlt.
  2. Warme und trockene Wände isolieren deutlich besser und verringern somit die Schimmelgefahr.
  3. Die Energie wird als direkte Wärmeabstrahlung abgegeben, nicht über den Umweg der Lufterwärmung. Das bedeutet: keine Gebläse, keine Geräusche und keine Luftwirbel.
  4. Da keine Staubverwirbelung stattfindet, ist die Infrarotheizung ideal für Asthmatiker und Hausstauballergiker geeignet.
  5. Die Infrarotheizung muss nicht ständig warmes Wasser auf Vorrat heizen, sondern heizt nur dann, wenn die Wärme wirklich gebraucht wird. So reduzieren sich die Heizkosten in wenig benutzen Räumen.
  6. Infrarot-Heizkörper haben niedrigere Anschlusswerte und heizen mit nur 300 bis 900 Watt pro Element. Im Vergleich zu einer Nachtspeicherheizung wird somit nur etwa ein Drittel der Watt-Leistung benötigt.
  7. Sie sind platzsparend und weniger störend als viele herkömmliche Heizsysteme.
  8. Es gibt für diverse Anwendungen (Heizen von Innen- und Außenbereichen, Wand- und Deckenmontage, unterschiedliche Raumhöhen und -größen) passende Infrarotheizungen mit vielen Varianten und sogar dekorativen Eigenschaften (Bildheizung, Spiegelheizung usw.).
  9. Infrarotheizungen sind im Vergleich günstiger in der Anschaffung und verursachen keine Wartungskosten.
  10. Es wird kein Starkstrom benötigt und die Montage ist sehr einfach

 

So können Sie Infrarotheizungen effektiv einsetzen

  • Mit Infrarot-Heizungen wird die Wärme direkt dort erzeugt, wo sie auch benötigt wird. 

  • Es entstehen keine Verluste durch weitläufige Wärmeverteilsysteme oder Speicheranlagen, wie dies etwa bei Zentralheizungsanlagen der Fall ist. So wird fast 100% der eingesetzten Energie in Wärme umgewandelt, wodurch hohe Heizkosten-Einsparungen möglich sind!

  • Jede Heiz-Zone können Sie individuell abstimmen. Die Raumtemperatur lässt sich über moderne Temperatur-Regeleinheiten gezielt steuern. Das ist zum Beispiel ideal für stundenweise besetzte Arbeitsbereiche.

  • Je länger die Infrarotheizung im Einsatz ist, desto mehr Wärme wird in den Wänden gespeichert - und umso behaglicher wird das Raumklima. Auch werden die Schaltzeiten des Thermostats deutlich kürzer. 

  • Infrarotheizungen können rund um die Uhr in Betrieb sein. Dies ist aber erfahrungsgemäß nur in den ersten Tagen nötig bzw. nur so lange, bis die Infrarotwellen von der umgebenden Materie (Wände, Decken, Böden etc.) als Wärme (Grundwärme) zurückgegeben werden. Dies kann, je nach Feuchtigkeit der Wände, von mehreren Tagen bis zu mehreren Wochen dauern. Danach ist, durch Steuerung über Raumthermostat/Zeitschaltuhr, nur noch eine Betriebszeit von wenigen Stunden täglich erforderlich, wodurch der Energieverbrauch massiv sinkt.

  • Infrarotstrahler und -heizungen eignen sich zudem zum punktuellen Heizen bestimmter Flächen, wie z.B. einem Arbeitsplatz oder einem Tisch auf der Restaurant-Terrasse. Somit können mit minimalem Energieaufwand behagliche Wärmezonen eingerichtet werden.

 

 

Eine wirtschaftliche Heizung für den Außenbereich 

Infrarotheizungen sind durch die direkte Strahlungswärme sogar dafür geeignet, offene Räume wie Terrassen, Wintergärten oder Biergärten zu beheizen. Insbesondere für Gaststätten und Hotels, aber auch im Privatbereich können Sie mit wärmenden Infrarotstrahlern den Aufenthalt in Außenbereichen wesentlich angenehmer gestalten. 

Natürlich lassen sich auch Verkaufswagen, Imbissbuden oder Kassenhäuschen per Infrarot-Zusatzheizung temperieren. Zu beachten ist, dass Infrarotstrahler im Außenbereich etwa 250 W Heizleistung pro qm benötigen.

Heizpilz vs. Infrarotstrahler: Wer macht das Rennen?

Im Vergleich zu gasbetriebenen Heizpilzen sind Infrarotstrahler nicht nur erheblich energieeffizienter, sondern auch sicherer, da bei der Entzündung von Gas die Brandgefahr deutlich höher ist. Bei der Nutzung von Gas-Heizpilzen entsteht darüber hinaus Kohlendioxid, während Infrarotstrahler keine Abgase produzieren - die umweltfreundlichere Alternative zu Heizpilzen stellt also immer das Heizen mit Infrarot dar.

Im Gegensatz zu handelsüblichen Heizstrahlern entsteht bei Infrarotstrahlern kein sogenannter „Lagerfeuereffekt“, da die Wärme gleichmäßig abgestrahlt wird und nicht nur von einer Seite. Die angenehme Wärme von oben wirkt wie eine verlängerte Abendsonne.

 

Einsatzempfehlung für unsere Infrarotstrahler

Wohnräume: Für Wohnungen bieten wir eine große Auswahl an Infrarotheizungen für jede Raumgröße und Anwendung an. Die PowerSun-Serie ist je nach Modell als Wand- oder Deckenheizung oder sogar mit Standfuß einsetzbar. Dazu gehören auch ausgefallene Designs wie die PowerSun Mirror Spiegelheizung oder die kreative PowerSun Hexagon Sechseck Infrarotheizung

WintergartenBei durchgehender Beheizung eines Wintergartens empfehlen wir den Thermoplus Wärmestrahler zum Anbringen über der Glasfront (zwischen Wand und Decke) oder die Terrassen-Strahler „CIR“ und „Therm2000“.

Werkstatt: Bei der Anwendung in Werkstätten empfehlen wir das mobile Standgerät Smart Tower Dimmer mit 750-3000 Watt für punktuelles Heizen oder den preisgünstigen Infrarotstrahler „CIR“.

Gewerberäume: Für Gewerbeimmobilien wie Hallen, Kirchen, Kliniken, Schulen, landwirtschaftliche Betriebe oder Gebäuden mit einer Deckenhöhe von über 2,70 m kommen eher Infrarotstrahler in Frage. Wir empfehlen hier die Elztrip EZ Infrarotstrahler (EZ100 / EZ200 / EZ300 / Industriestrahler-IR; je nach Deckenhöhe), einzelne Arbeitsplätze oder bestimmte Zonen besonders wirtschaftlich beheizen.

Gastronomie (Außenbereich): Auch im Außenbereich sind Infrarotstrahler von Vorteil, da die wärmende Strahlung nicht wie warme Luft einfach nach oben steigt. Für die Gastronomie-Außenbereiche eignen sich besonders die Infrarotstrahler „RelaxGlass", „RelaxDark", „Term 2000 LowGlare“ oder der „Term 2000 IP67“. Mit diesen leistungstarken Wärmestrahlern lassen sich beispielsweise Restaurant-Terrassen, Biergärten oder Cafés kosteneffizient und umweltschonend beheizen. 

Zum spontanen Heizen von überdachten Terrassen empfehlen wir die Infrarotstrahler „CIR“, „Therm2000 LowGlare“ oder „Therm2000 IP67“, wegen der hohen Leistung, die im Außenbereich benötigt wird.

 

Die Montage einfach selbst übernehmen: So leicht lassen sich Infrarotheizungen anbringen und Heizkosten sparen

Alle Infrarotheizungen sind zur Wandmontage geeignet. Sie werden mit Kabel und Stecker geliefert. Der Stecker darf aber abgeschnitten werden, um die Heizungen fest anzuschließen (Die Garantie fällt bei uns dadurch nicht aus).

Bestimmte Infrarotheizungen sind auch zur Deckenmontage geeignet. Dadurch erzielt man den angenehmen Effekt, dass sich der Fußboden erwärmt, analog zu einer Fußbodenheizung. Der Wirkungsgrad der Infrarotheizung ist bei Deckenmontage noch höher. Im therapeutischen Bereich ist es z.B. möglich einen Patienten / Klienten auf einer Behandlungsliege zu erwärmen und von den gesundheitlichen Vorteilen der Infrarotheizung zu profitieren.

Hochleistungs-Infrarotstrahler sind aufgrund ihrer hohen Oberflächentemperatur meist nur zur Deckenmontage vorgesehen.

Infrarotheizungen sind nach unseren Erfahrungen neben dem Einsatz als Zusatzheizung auch hervorragend geeignet ganze Wohnungen und Häuser äußerst sparsam zu beheizen. Bei der Installation von Infrarotheizungen als Hauptheizung ist jedoch nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) ein entsprechender Nachweis der Energieeinsparung zu führen. Das kann durch objektbezogene Messungen oder Einbeziehung externer Energie- oder Wärmequellen geschehen. Ein gültiger Nachweis muß durch einen unabhängigen und zugelassenen Energieberater erfolgen. Dieser Energieberater sollte unbedingt mit den Vorteilen der Infrarotheizungen vertraut sein.

 

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