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Kundenfragen zu unseren Absperrblasen

Im Folgenden haben wir einige Kundenfragen zu unseren Absperrblasen in einen kleinen Blogbeitrag zusammengefasst. Denn was was für unsere Kunden interessant ist, könnte auch Sie interessieren: 

Frage 1: Wird empfohlen defekte Premiumabsperrblasen von Cherne reparieren zu lassen?

Antwort unseres Zulieferers: Seit ca. einem Jahr verkaufen wir Premiumabsperrblasen von Cherne. Nun wurden wir von Kunden gefragt, ob diese repariert werden könnten. Es gibt generell die Möglichkeit die Premiumabsperrblasen von Cherne in den Niederlanden bei Lansas reparieren zu lassen. Herr S. (Account Manager Oatey) empfiehlt es wegen der Transportkosten jedoch nicht. Er sagt, da könnte sich der Kunde schon gleich eine Neue kaufen. Zusatz: Die Premium-Absperrblasen haben Schrauben an den Aluplatten. Es wird in der Regel nicht empfohlen diese Schrauben eigenständig zu lösen, um die Blase zu reparieren. Dies sollten generell nur Kunden machen, welche sich sehr gut auskennen mit der Absperrblase.

Frage 2: Ich habe ein DN 1000er Rohr was nur 55 cm lang ist. Kann ich eine normale Absperrblase in DN 1000 einsetzen, welche über einen Meter lang ist?

Antwort unseres Experten Herr Haas: Die DN 1000 Standardabsperrblasen sind zwar länger (> 1 Meter) als 55 cm, man kann diese aber in das Rohr einsetzen. Wichtig hierbei wäre, dass das Dichtkissen nicht über die Kante des Rohres so aufgeblasen wird, so dass es sich nach außen wölbt und dann an der Kante platzt. Es muss mittig aufgeblasen und angelegt werden und darf nicht an der Kante abschnüren. Möchte der Kunde sich ein Dichtkissen neu kaufen, welches für kurze Rohre mit großem Durchmesser (> 600 mm) geeignet ist, kann er auch dies kaufen: Prüfdichtkissen für Schächte. Von diesem Produkt gäbe es laut Herrn Haas auch Sonderanfertigungen ohne Durchgang. 

 

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Frage 3: Was ist das "klackernde Geräusch" in den Absperrblasen der Eigenmarke von MOWOTAS im Inneren, wenn Luft drin ist?

Antwort unseres Experten: Es ist eine Art reduzierte, durch den Produktionsprozess zusammengeschmolzene „Produktionsform“ aus Styropor im Inneren der Blase, welche klackert, wenn Luft drin ist. Diese ist bei der Produktion der Absperrblase aus der Form heraus entstanden und befindet sich danach verdichtet als Stück Styropor im Inneren der Blase. Dies hat aber keine negative Auswirkung auf die Benutzung der Absperrblasen. Weitere Erklärung des Experten: Wir verwenden einen Schaumstoff (Styropor) als Form für unsere Absperrblasen. Bitte betrachten Sie Bild 1:

 Bild6 Bild 1

Nach dem Vulkanisierungsprozess wird das Styropor durch die Hitze kleiner und härter. Es verbleibt im Inneren der Absperrblase, aber das hat keinerlei Auswirkungen auf die Verwendung der Blase. Wie Sie in den Abbildungen 2 sehen können, ist die Blase vor dem Vulkanisierungsprozess hart und roh über ihrer Styroporform.

 Bild4Bild 2

Nach dem Vulkanisierungsprozess ist der Stopfen weich und flexibel (siehe Hand auf dem Bild 2). Wie das Styropor nach dem Vulkanisationsprozess aussieht, sehen Sie hier:

Bild3Bild 3

Das "Klackergeräusch" in der Absperrblase der MOWOTAS wird durch den Styroporüberrest der Produktionsform im Inneren der Blase erzeugt (wie auf Bild 3). Bei manchen Absperrblasen  ist dieser Produktionsüberrest größer als bei anderen Blasen (siehe Bild 4):

Bild5 Bild 4

Es handelt sich dabei also um ein unbedenkliches Geräusch, welches nicht die Funktion Ihrer guten und günstigen Absperrblase der Eigenmarke von MOWOTAS beinträchtigt!

Haben Sie dennoch weitere Fragen oder Anregungen? Wir beraten Sie gerne! 

 

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